Die Ausrichtung der ersten Bundesgartenschau in den neuen Bundesländern war der Stadt Cottbus sehr kurzfristig zugesprochen worden, weshalb ein nur zweieinhalbjähriger Planungs- und Realisierungszeitraum einzuhalten war.
Das Gelände bestand aus teils denkmalgeschützten kleineren Grünanlagen und mehreren grundlegend zu sanierenden städtischen Brach- und Grünflächen.
Mit der Gartenschau wurde ein städtischer Park von hoher Integrationskraft für die dortigen heterogenen Nutzungen (u.a. neue Messehallen, Sportanlagen, Zoo) realisiert. Der Park wirkt als Auftakt für den südöstlich anschließenden Branitzer Park, was formale Zurückhaltung geboten sein ließ.