Beide Steinbruchbetriebe sind durch ei-ne exponierte Gipfellage und durch unmittelbar benachbarte ökologisch sehr hochwertige Areale gekennzeichnet. Die Umweltverträglichkeitsstudien trugen dazu bei, die konfliktträchtigen Abbauvorhaben so zu steuern, dass nicht nur Schäden und Gefährdungen des Naturhaushaltes minimiert sind, sondern sogar eine langfristige Aufwertung sichergestellt werden konnte. Im Diabasbruch Halbeswig entstehen eine Aussichtskuppe und im Süden eine Erweiterung der dortigen Blockschutthalden mit typischer Waldgesellschaft. Zwischen der Hochheide Neuer Hagen und dem Steinbruch Hildfeld werden in rund 840m Höhe nahezu subalpine Sonderstandorte gestaltet.